Dr. Kristina Vagt

Wiss. Mitarbeiterin

Studienzentrum

KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Forschung und Projekte

Derzeitige Position(en)

Wiss. Mitarbeiterin im Studienzentrum/KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Aktuelle(s) Projekt(e)

Projekt Dokumentationszentrum "denk.mal Hannoverscher Bahnhof" (Mitarbeit an der Konzeption und dem Aufbau der Dauerausstellung)

Frühere Position(en)

2017-2018 wiss. Mitarbeit im Projekt "Transgenerationale Überlieferung von Geschichte", 2016-2017 freie Mitarbeit am Gedenkort "denk.mal Hannoverscher Bahnhof; 2013/2014 freie Mitarbeit an der Ausstellung "Das Fahrrad. Kultur, Technik, Mobilität", Museum der Arbeit/Hamburg; 2013 freie Mitarbeit an der Interimsausstellung über die Geschichte der Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg (im Auftrag der Hamburger Kulturbehörde und der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg; 2013 Fertigstellung der Dissertation über Gartenbauausstellungen in der Bundesrepublik und der DDR (veröffentlicht 2013); 05/2010-04/2012 freie Mitarbeit bei der Neukonzeption und -gestaltung der Gedenkstätte Bullenhuser Damm (Außenstelle der KZ-Gedenkstätte Neuengamme); 2009 Konzeption für die Dauerausstellung im Mahnmal St. Nikolai/Hamburg (2013 eröffnet); 2001-2003, 2007-2009 Wiss. Mitarbeiterin in der Werkstatt der Erinnerung/Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg: u.a. dort Mitarbeit an der Ausstellung "In den Tod geschickt. Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945"

Veröffentlichungen

Monographien (und Dissertation)

Politik durch die Blume. Gartenbauausstellungen in Hamburg und Erfurt im Kalten Krieg (1950-1974) (Forum Zeitgeschichte, Bd. 24), München und Hamburg 2013 (zugleich Dissertatiton).
mit Iris Groschek, "...dass du weißt, was hier passiert ist...". Medizinische Experimente im KZ Neuengamme und die Morde am Bullenhuser Damm, Bremen 2012.

Artikel

Der Einzug der Moderne. Die Bedeutung der Internationalen Gartenbauausstellungen 1953, 1963 und 1973 für den grünen Wallring, in: Heino Grunert (Hrsg), Von der Festung bis Planten un Blomen. Die Hamburger Wallanlagen, München/Hamburg 2020, S. 130–155; „Wie ein Gefangener.“ Die „Polenaktion“ am 28. Oktober 1938 in Hamburg, in: Alina Bothe/Gertrud Pickhan (Hrsg.), Ausgewiesen! Berlin, 28. Oktober 1938. Die Geschichte der „Polenaktion“, Berlin 2018, S. 138–147; Der Gedenkort „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“ in der Hamburger HafenCity, in: Liskor – Erinnern, Magazin der Hamburger Gesellschaft für Jüdische Genealogie e.V., 2 (2017), S. 37-45.
Erinnern im öffentlichen Park. Der geplante Gedenkort Hannoverscher Bahnhof in der Hamburger Hafencity, in: Stadt + Grün. Das Gartenamt 63 (2014) 9, S. 13-18.
Die Entwicklung der “grünen Stadt” Hamburg. Die Internationalen Gartenbauausstellungen in Hamburg im 20. Jahrhundert, in: Stadt + Grün. Das Gartenamt 62 (2013) 4, S. 29-33.
mit Iris Groschek: Die Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Gedenkstättenrundbrief Nr. 168 (12/2012), S. 23-28.
„Käpt’n Blume lädt Euch alle herzlich ein...“ Die Inszenierung Hamburgs auf der Internationalen Gartenbauausstellung 1973, in: Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (Hrsg.), 19 Tage Hamburg. Ereignisse und Entwicklungen der Stadtgeschichte seit den fünfziger Jahren, Hamburg 2012, S. 174-186.
Zwischen Systemkonkurrenz und Freizeitvergnügen. Die iga 1961 im deutsch-deutschen Kontext, in: Martin Baumann/Steffen Raßloff (Hrsg.), Blumenstadt Erfurt. Waid – Gartenbau – iga/egapark (Schriften des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt, Bd. 8), Erfurt 2011, S. 341-349.

Herausgeberschaften und Editionen

Mitarbeit an: Linde Apel (Hg.), In den Tod geschickt. Die Deportationen von Juden, Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945, Berlin 2009
unter Mitarbeit von: Angelika Eder (Hg.), "Wir sind auch da!" Über das Leben von und mit Migranten in europäischen Großstädten (Forum Zeitgeschichte, Bd. 14), München und Hamburg 2003.

Forschungsinteressen und Arbeitsgebiete

Stadtgeschichte, Architektur und Landschaftsarchitektur, Oral History, Shoah